Panama City, die Hauptstadt Panamas, liegt an der Pazifikküste Mittelamerikas, unweit des südlichen Endes des berühmten Panamakanals. Sie wurde 1519 von spanischen Kolonialherren gegründet und ist heute eine der modernsten und wirtschaftlich bedeutendsten Städte in Lateinamerika. Die Lage am Panamakanal macht die Stadt zu einem wichtigen globalen Handels- und Finanzzentrum und verbindet den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean.
Die Geschichte von Panama City ist geprägt von ihrer strategischen Bedeutung. Bereits im 16. Jahrhundert diente sie als Knotenpunkt für den Transport von Gold und anderen Ressourcen aus Südamerika nach Spanien. 1671 wurde die Stadt von dem Piraten Henry Morgan zerstört und später als „Casco Viejo“ etwa acht Kilometer entfernt neu aufgebaut. Dieser historische Stadtkern gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeigt koloniale Architektur. Mit der Eröffnung des Panamakanals 1914 gewann Panama City weiter an Bedeutung. Der Kanal hat nicht nur die Wirtschaft der Stadt, sondern auch ihre kulturelle Vielfalt und ihr Wachstum beeinflusst. Heute zeigt sich Panama City als Mischung aus historischen und modernen Elementen – Wolkenkratzer und Bankenviertel prägen das Stadtbild ebenso wie historische Bauten.
Die Stadt ist bekannt für ihr kosmopolitisches Flair und ihre wirtschaftliche Stabilität. Mit ihrer einzigartigen Lage und reichen Geschichte gilt Panama City als Tor zwischen Nord- und Südamerika und als symbolisches Bindeglied zwischen zwei Weltmeeren. Die Lage des Panama Kreuzfahrthafens (Panama City Puerto Balboa) am Causeway ist besonders reizvoll. Hier haben Sie einen spektakulären Blick auf die Skyline von Panama City sowie auf die Schiffe, die den Panamakanal ansteuern. Die Umgebung des Terminals bietet zudem zahlreiche Restaurants, Cafés, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Auch Strände gibt es direkt in der Nähe des Stadtzentrums: Playa Veracruz ist der nächste Panama City Strand, an dem Sie die Seele baumeln lassen können.